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Freiwillige Feuerwehr Ditzingen
Münchinger Straße 40
71254 Ditzingen
Frühling, Sommer, Herbst und Winter - für jede Jahreszeit haben wir für Sie die richtigen Sicherheitstipps.
Deutscher Feuerwehrverband mahnt zum sorgsamen Umgang mit Kerzen Berlin – Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden.
Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:
Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de
Weihnachten ohne Feuer und Schaden
"Alle Jahre wieder kommt das Christuskind...". Damit die Feuerwehr nicht kommen muss um den Weihnachtsbaum oder sogar die Wohnungseinrichtung zu löschen, rät Ihnen die Feuerwehr Ditzingen einige grundsätzliche Regeln zu beachten.
Stellen Sie nur frisch geschlagene, nicht nadelnde Weihnachtsbäume auf. Den Weihnachtsbaum sollten Sie bis zum Fest möglichst im Freien oder in kühlen Räumen aufbewahren. Beim Aufstellen des Baumes sollte ein fester, sicherer Stand gewählt werden. Halten Sie die Umgebung des Christbaumes frei von leicht entzündlichen Gegenständen wie Vorhängen, Decken oder Möbel. Wer Wert auf Wachskerzen legt, sollte diese so anbringen, dass darüber liegende Zweige oder Christbaumschmuck nicht anbrennen können. Auch sollte man keine brennbaren Kerzenhalter verwenden. Die richtige Reihenfolge zum Anzünden der Kerzen ist von oben nach unten und von hinten nach vorne, gelöscht werden sie genau in der umgekehrten Reihenfolge. Abgebrannte Kerzen sollten rechtzeitig ersetzt werden. Auf keinen Fall soll die Kerze bis zum Kerzenhalter herunterbrennen. Lassen Sie einen Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt. Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann leicht entflammbar. Solche trockenen Bäume brennen mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab. Eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist dabei stets in kurzer möglich. Sinnvoll ist es daher, einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereitzustellen.
Für alle Fälle - falls es doch passiert:
Ihre Feuerwehr ist auch in der Weihnachtszeit für Sie bereit !
Weihnachtszeit ist Lichterzeit. Aufgrund der Brandgefahr bei falsch angebrachten oder unbeobachteten Weihnachtskerzen werden vielfach die "richtigen" durch elektrische Kerzen oder Lichterketten ersetzt. Dass auch diese Form der Weihnachtsdekoration zur Brandentstehung führen kann, zeigten im Dezember 2002 der tödliche Hotelbrand in Bad Teinach-Zavelstein sowie der Wohnungsbrand im Ditzinger Ortsteil Heimerdingen. Auch beim elektrischen Lichterglanz gilt es bestimmte Regeln zu beachten.
Die wichtigsten Regeln beim Gebrauch von Lichterketten:
Richtiges Verhalten bei Wasserschäden:
Wichtig ist die Ermittlung der Ursache, ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik kann diese Ursache mithilfe geeigneter Maßnahmen wie bspw. einer Druckprobe, einer Sichtprobe (z. B. ist Wasser unter der Duschwanne etc.) erforschen. Eine mechanische Ermittlung (durch Aufschlagen der Wände) darf nur im Notfall getätigt werden, Folgeschäden (z. b. Zerstörung des Fliesenspiegels) werden durch die Versicherung nur begrenzt beglichen. Deshalb wird in vielen Fällen eine spezielle Leckageortung durchgeführt um den Schaden genauer einzugrenzen und die Ursachensuche gezielter zu betreiben. Wird ein Feuchteschaden nicht erkannt und behoben, droht versteckter Schimmelbefall unter Bodenbelägen mit ernsthaften gesundheitlichen und bautechnischen Schäden. Neben Schimmelpilzen können auf den feuchten Materialien auch Bakterien, u.a. Actinomyceten, wachsen, die ebenfalls zu Gesundheitsschäden führen können.
Daher ist es ratsam, einen Fachmann oder Sachverständigen für Schäden an Gebäuden zu beauftragen um Folgeschäden am Gebäude weitestgehend ausschließen zu können. Denn wenn die Folgeerscheinungen erst nach Monaten oder Jahren nach dem Wasserschaden auftreten (z. B. Echter Hausschwamm, Versalzung des Mauerwerkes) sind diese Kosten immens und werden meist von den Versicherungen, nach der Regulierung, als Folgeschaden abgewiesen.
Regen, Nebel, rutschige Straßen und schlechte Sichtverhältnisse – im Herbst nimmt das Unfallrisiko deutlich zu.
Sehen und gesehen werden. Bei anbrechender Dunkelheit oder schlechter Sicht sollte sofort das Fahrlicht eingeschaltet werden. Dies erhöht die Sicherheit, denn: “Sehen und gesehen werden” ist für alle Verkehrsteilnehmer eine der wichtigsten Grundregeln während des Winterhalbjahres. Vor dem Fahrtantritt muss zudem darauf geachtet werden, dass die Beleuchtungsanlage des Autos tatsächlich richtig funktioniert. Wie notwendig dies ist, zeigen die Ergebnisse der kostenlosen Lichttests des Kfz-Gewerbes, die jedes Jahr im Oktober durchgeführt werden: Regelmäßig liegt die Mängelquote über 30 Prozent. Neben defekten Leuchten sind vielfach auch falsch eingestellte Scheinwerfer zu bemängeln, die andere Verkehrsteilnehmer blenden. Eine funktionstüchtige Scheibenwischer-Anlage ist unerlässlich, um bei Regen den “Durchblick” zu behalten.
Nebel: Runter vom Gas, rauf mit dem Abstand
Vor allem im Herbst und Frühjahr tritt häufig Nebel auf. Autofahrer sollten dann sofort die Geschwindigkeit reduzieren und den Sicherheitsabstand deutlich vergrößern. Am rechten Fahrbahnstreifen orientieren, aber niemals am Mittelstreifen. Entfernungen werden bei Nebel schnell unterschätzt. Deshalb nicht an den Vorausfahrenden “hängen”, sonst besteht die Gefahr aufzufahren. Die Nebelscheinwerfer sollten erst bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Für die Nebelschlussleuchte gilt: Sie darf nur bei einer Sicht von unter 50 Metern eingeschaltet werden, da sonst der nachfolgende Verkehr geblendet wird. Zudem gilt dann gleichzeitig Höchsttempo 50 km/h. Übrigens: Außerorts lassen sich die Sichtweite und der Abstand zum Vordermann gut anhand der Fahrbahnbegrenzungspfosten abschätzen. Diese stehen in der Regel in einem Abstand von 50 Metern.
Bodenkontakt halten
Bei starken Regenfällen und Geschwindigkeiten ab 80 km/h droht Aquaplaning: Die Reifen können das Wasser auf der Straße nicht mehr verdrängen, das Auto gerät ins Rutschen. Hier hilft nur eines: Das Steuer mit beiden Händen gerade halten, auskuppeln, nicht bremsen und warten, bis die Räder wieder greifen.
Rutschgefahr durch Laub und Schmutz
Laub oder Schmutz von landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen verringern ähnlich wie Schnee die Haftung der Reifen auf der Straße. Dadurch erhöht sich der Bremsweg. Daher gilt besonders bei Überlandfahrten und in Waldgebieten: Defensive und vorausschauende Fahrweise hilft, abrupte Lenk- oder Bremsmanöver zu verhindern.
Sicherheitsplus ABS
Lassen sich starke Bremsungen trotzdem nicht vermeiden, können sich Fahrer neuerer Fahrzeuge auf das Antiblockiersystem (ABS) ihres Autos verlassen. Dieses System verhindert, dass die Räder blockieren. Das Auto bleibt auch bei einer Vollbremsung lenkbar.
Mehr Sicherheit im Netz
Weitere Tipps für Reisen und zur Sicherheit im Straßenverkehr gibt es beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, bei der Deutschen Verkehrswacht und bei Verkehrsverbänden wie dem ADAC oder dem AVD.