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Freiwillige Feuerwehr Ditzingen
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Starke Rauchentwicklung bei Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage

Pressemitteilung: 18.05.18 - Der Brand in einer Ditzinger Tiefgarage erforderte am Freitagnachmittag um 15:30 Uhr einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Eine Autofahrerin hatte ihr Fahrzeug gerade abgestellt, als sie am Heck des Wagens Flammen bemerkte. Löschversuche mit Pulverlöschern waren vergeblich, Zeugen alarmierten daraufhin die Feuerwehr.

Den anrückenden Einsatzkräften war bei der Alarmmeldung noch nicht bekannt, dass das brennende Fahrzeug in einer Tiefgarage stand. Da beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs bereits dichter Rauch aus allen Lichtschächten des Parkdecks quoll, forderte Einsatzleiter Peter Gsandner umgehend Verstärkung aus allen Ditzinger Stadtteilen, sowie aus Gerlingen und Ludwigsburg an. Erste Trupps drangen unter schwerem Atemschutz in die völlig verqualmte Garage, schon nach wenigen Sekunden entdeckten sie das Fahrzeug im Vollbrand. Durch diesen glücklichen Umstand hatten sie die Flammen bereits fünf Minuten nach ihrem Eintreffen gelöscht.

Trotz der sehr starken Rauchentwicklung konnten die Bewohner der vier angrenzenden Mehrfamilienhäuser in ihren Wohnungen verbleiben, sie wurden zum Schließen der Türen und Fenster aufgefordert. Mit der schnellen und effektiven Brandbekämpfung verzog sich der Rauch, eine Räumung der mehr als 30 Wohnungen war nicht erforderlich.

22 Bewohner und Einsatzkräfte kamen in der Anfangsphase mit Rauchgasen in Kontakt, mit Ausnahme der Autofahrerin konnte bei allen eine Rauchgasvergiftung ausgeschlossen werden. Die leicht verletzte Frau kam zur Beobachtung in eine Klinik.
Im Bereich des Brandherdes kam es zu Betonabplatzungen, nach Begutachtung durch einen Statiker stützte die Feuerwehr den betroffenen Bereich zur Sicherheit ab. Etwa 20 Fahrzeuge waren zum Zeitpunkt des Brandes in der Tiefgarage, sie wurden durch Rauchgase und Rußablagerungen in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Neben 75 Angehörigen der Feuerwehren waren Rettungsdienst, Notärzte und Polizei mit weiteren 20 Kräften drei Stunden lang im Einsatz.

M.H.